Top 10 Webdesign Begriffe

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Grüße von Joofy´s Redaktionsteam

In unserem letzten Artikel hast Du dich bereits die wichtigsten Begriffe des Digitalen Marketings befasst. In unserer heutigen Top 10 geht es hingegen um die bedeutsamsten Begriffe, die Du aus dem Bereich des Webdesigns kennen solltest.

1. Usability

Die Usability bezeichnet die Benutzerfreundlichkeit eines Systems, in unserem Fall einer Website und stellt einen der wichtigsten Einflussfaktoren auf die Nutzerzufriedenheit und damit auch auf den Erfolg einer Online-Präsenz dar.

Dabei beschreibt die Website-Usability, wie einfach, effektiv und effizient der Besucher die Website bedienen und sich auf ihr orientieren kann, um schlussendlich sein angestrebtes Ziel (ein Kauf, eine bestimmte Information, o.Ä.) zu erreichen. Je besser sich die Website bedienen lässt, desto höher ist ihre Usability und damit in der Regel auch die Zufriedenheit des potenziellen Kunden.

2. User-Experience

Der Begriff der User Experience (kurz: UX) oder auch Nutzungserlebnis, stellt eine Erweiterung der Usability dar und zählt ebenfalls zu den wichtigen Faktoren, wenn es um die Steigerung der Nutzerzufriedenheit geht.

Neben der rein praktischen, effizienten Bedienbarkeit umfasst die User Experience auch alle weiteren Aspekte der Website-Nutzung. Im Fokus stehen dabei unter anderem die Empfindungen und Emotionen des Besuchers gegenüber der Website. So kann eine ästhetisch ansprechend gestaltete Website, die User-Experience deutlich verbessern, auch wenn diese Gestaltung keinen Einfluss auf die Bedienbarkeit hat.

3. Responsive Webdesign

Responsive Webdesign stellt mittlerweile die wichtigste Ausrichtung innerhalb des Webdesigns dar. Dabei werden Websites primär für die Nutzung über ein mobiles Endgerät, wie beispielsweise ein Smartphone oder Tablet ausgelegt. Dabei geht es neben einer geänderten Struktur und einer deutlichen Verschlankung des Designs vor allem darum, die unterschiedlichen Bildschirmgrößen zu berücksichtigen.

So passt sich die Darstellung beim Einsatz von responsivem Webdesign stets optimal an die Größe des jeweiligen Bildschirmes an, so dass die Website von jedem Besucher stets einfach und problemlos genutzt werden kann.

4. Mobiles Webdesign

 Im Kontext der immer stärkeren Verbreitung responsivem Webdesigns wird zudem zwischen 2 wesentlichen Strategien unterschieden:

  • Mobile first-Design
  • Mobile only-Design

Dabei legt der Mobile first-Ansatz zwar einen ganz klaren Fokus auf die Nutzbarkeit der Website auf einem mobilen Endgerät, in einem zweiten Schritt wird die Website, samt ihrer Inhalte, jedoch auch auf die Bedienbarkeit per Desktop-Computer oder Laptop hin überprüft und gegebenenfalls angepasst.

Dieser zweite Schritt entfällt im Rahmen des Mobile only-Ansatzes gänzlich. In diesem Fall wird die Website rein auf die Nutzung per Smartphone oder Tablet ausgerichtet.

Welche Strategie am sinnvollsten ist, hängt dabei vor allem von der Präferenz und den Nutzungsgewohnheiten der Besucher ab. Greifen diese zu einem Großteil oder fast ausschließlich über mobile Endgeräte auf die Seite zu, kann eine mobile only-Ansatz durchaus Vorteile bieten. Sollen auch lange Texte oder komplexe Darstellungen auf der Seite abgebildet werden, oder kommen viele Besucher per „klassischem“ Computer auf die Website, empfiehlt sich oftmals der Mobile first-Ansatz.

5. Pagespeed

Unter dem Begriff Pagespeed versteht man die Ladezeit einer Website, also die Zeit von der Eingabe der Adresse bzw. dem Anklicken des entsprechenden Links, bis zum vollständigen Laden der Website.

Dabei hat der Pagespeed mitunter großen Einfluss auf die Nutzerzufriedenheit und den Erfolg einer Website. Denn eine zu lange Ladezeit führt häufig dazu, dass der Nutzer seinen Besuch abbricht, bevor er überhaupt auf die gewünschte Seite gekommen ist oder die Inhalte aufrufen konnte.

Durch eine Vielzahl an technischen Anpassungen lässt sich der Pagespeed im Rahmen des Webdesigns beschleunigen, um diesen ungewollten Verlust an potenziellen Besuchern zu verhindern und zu einer höheren Nutzerzufriedenheit beizutragen.

6. URL

Die URL (kurz für: Uniform Resource Locator, zu Deutsch: einheitlicher Ressourcenanzeiger) bezeichnet einfach gesagt die Linkadresse einer Website. Durch Eingabe der URL in das entsprechende Fenster eines Internet-Browsers gelangt man direkt zu der angestrebten Website, ohne erst auf eine Suchmaschine oder ähnliche Zwischenstationen zurückgreifen zu müssen. Um den Kunden die Eingabe der spezifischen URL so einfach wie möglich zu gestalte, wird im Rahmen des Webdesigns versucht, eine einfache, klar strukturierte URL zu verwenden, welche sich die Beuscher leicht merken können.

Typischerweise besteht eine solche URL aus folgenden Bestandteilen:

  1. Name des Unternehmens
  2. Bereich der Website (Produkte, Service, Kontakt, etc.)
  3. Unterseite des speziellen Bereichs (Name eines bestimmten Produkts, o.Ä.)

7. Hyperlink

Bei einem Hyperlink handelt es sich um einen Link, welcher eine Verbindung zwischen zwei Websites, oder auch einer Website und einem Dokument im Internet, herstellt. Derartige Hyperlinks werden im Webdesign vor allem eingesetzt, um auf weiterführende Informationen oder zusätzliche Inhalte zu verweisen.

Dabei können Hyperlinks sowohl direkt an einer bestimmten Stelle eines Textes als auch am Anfang oder am Ende der Website platziert werden, um dem Besucher die entsprechenden zusätzlichen Inhalte genau im richtigen Moment zur Verfügung zu stellen.

8. Landingpage

Eine Landingpage ist die jeweilige Website, auf die ein neuer Besucher gelangt, nachdem er in einer Suchmaschine oder auf einer anderen Plattform den dort angezeigten Link anklickt.

Verfügt eine Website über mehrere Unterseiten, wird dabei meist die inhaltlich passende Unterseite verlinkt, damit der Besucher direkt zu den für ihn interessanten Inhalten geleitet wird.

Durch die Einrichtung von Landingpages und die Verlinkung auf externen Seiten kann somit die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, den Besucher z.B. zu einem tatsächlichen Kunden zu konvertieren, da er nicht lange nach der richtigen Seite suchen muss.

9. Content

Als Content bezeichnet man die jeweiligen Inhalte, die Du auf Deiner Website präsentierst.

Typischerweise umfasst dieser Begriff vor allem:

  • Texte
  • Bilder
  • Videos
  • Audiodateien

Sowie seit einigen Jahren

  • Interaktive Elemente

Dabei empfiehlt es sich, nicht nur eine einzige Content Art zurückzugreifen, sondern verschiedene Content-Arten zu kombinieren. Auf diese Weise lassen sich die dargebotenen Informationen meist sogar übersichtlicher darstellen.

Gleichzeitig weckt eine gelungene Mischung verschiedener Content-Arten deutlich mehr Interesse bei potenziellen Besuchern und kann zudem das Nutzungserlebnis verbessern, insbesondere wenn es sich zusätzlich um optisch ansprechend gestaltete Inhalte handelt.

10. Call-to-Action

Ein Call-to-Action stellt eine direkte Aufforderung an Deine Besucher dar, welche Du entweder innerhalb eines Textes oder an einer besonders geeigneten Stelle auf Deiner Website platzierst, um sie dazu zu bewegen, eine bestimmte Aktion durchzuführen.

Dabei gibt es eine Vielzahl möglicher Handlungen, zu denen Du Deine Besucher auffordern kannst. Die Wahl der richtigen Handlung hängt dabei stets von deinen persönlichen Zielen ab. Mögliche Handlungen, zu denen ein Call-to-Action aufrufen kann, sind etwa:

  • Anmeldung für Deinen Newsletter, Deine Veranstaltung,
  • Kontaktaufnahme per Telefon oder E-Mail
  • Herunterladen Deines Prospekts, E-Books, o.Ä.
  • Teilen deiner Inhalte
  • Lesen weiterer Beiträge
  • Verfassen eines Kommentars
  • Kauf/Bestellung Deines Produkts oder Deiner Dienstleistung

Durch einen speziellen Button direkt auf der jeweiligen Website, erleichterst Du es Deinem Besucher zusätzlich, dem Call-to-Action nachzukommen und die von dir gewünschte Action direkt auszuführen.

Autor

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Fynn Scheibe

Experte für Webdesign & Suchmaschinenmarketing

Xing

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